im Rahmen unseres KESCH-Jahresprojektes beschäftigt sich unsere Schulgemeinschaft   mit dem sozialen Miteinander und der Kommunikation. Unsere Aufmerksamkeit schenken wir auch dem Thema Cybermobbing.  Am 20. und 21.2. fanden dazu in der 6. JGST Klassenworkshops mit Herrn Rechl, Jugendbeamter der Polizeiinspektion Dachau, statt. Vorab wurde das Thema im Religionsunterricht behandelt.

Für Eltern und Lehrer fand am 21.2. ein Vortrag von Herrn Rechl  zum Thema
Medienverhalten, Mobbing, Gewalt und sexuelle Viktimisierung von Kindern und Jugendlichen im Internet und in sozialen Netzwerken statt.

Der Abend war lang, der Inhalt vielfältig und bot uns Erwachsenen vielleicht so manchen überraschenden, nachdenklich machenden und ernüchternden Einblick in das für unsere Kinder bereits selbstverständliche Medienverhalten.

Fazit des Abends:

• IM INTERNET IST NICHTS PRIVAT
  Vermeintliche Verschlüsselungen  (WhatsApp, Instagram, Snapchat) verzögern nur professionelle Suchprogramme  (z.B. Nutzung bei Bewerbungsverfahren)
• STRAFRECHT KANN SCHON UNTER 14 JAHREN GREIFEN
  # Unangemessene Kommentare über Dritte
  # Recht auf eigenes Bild – Veröffentlichung von Unterrichtsfotos Mitschülern & Lehrern
• VERBOTE MOTIVIEREN   zu kreativen Lösungen
• ECHTES INTERESSE zeigen & im GESPRÄCH BLEIBEN
• KLARE VORGABEN mit einer KONSEQUENTEN UMSETZUNG
• VERTRAUEN IST ESSENTIELL  –  Elternrecht auf Einsicht vereinbaren
• ELTERN SIND VORBILDER   –      Medienerziehung basiert auf Vorleben
  

Eine Ausstellung ermöglichte Einblicke in
* RSP- Präventionslandschaft
* Schülerabfrage zur Handynutzung 5 JGST   „Was meine Eltern wissen – oder auch nicht“
* Strafrechtliche Bestimmungen 
* Überblick  KESCH-Jahresprojekt.